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Yo. Sólo yo y nada más.
pensamientos y sentimientos de nadie



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Mittwoch, 21. September 2005 



Völlig unvorbereitet

Ich fühlte mich wie seine Verlobte, die der Familie vorgestellt wird, als wir mit Eltern und Großeltern essen waren, am Samstag. Und dann noch ohne jegliche Vorwarnung.

A walk

Sometimes, when I am walking alone, I imagine me being for a walk with someone beside me, someone I like very much, but I don't know as well. We would walk and walk, through forest, in the open country; first without saying anything, but then, after a while, we'd talk without being able to stop.
I finally could tell all the thoughts I ever had and never have told to anybody, and the otherone would understand me by telling me the same thoughts.
In the end, we would separate with the knowledge that the otherone has seen inside you as deeply as nobody had ever seen, with the knowledge that you finally have found someone you can share your loneliness with.





Dienstag, 20. September 2005 



Zitronenkuchen

Liebes, ich danke dir. Ich habe seit dieser letzten extrem lustigen Theaterprobe lange nicht mehr so sehr lachen müssen; wir beide sind und bleiben einfach [*kein-kommentar*]

Aber wir können doch ehrlich zueinander sein, oder? Wir sind keine kleinen Kinder mehr, für die Freundschaft nur aus gemeinsam Spaß haben besteht, sondern wir sind doch wohl erwachsen genug, um auch um die Schattenseiten einer Freundschaft zu wissen.
Wir beide sind uns nicht nur darin ähnlich, dass wir das Gleiche denken, sagen und machen, sondern sind auch beide Sturköpfe und neigen dazu, Unangenehmes zu verschweigen.
Aber jetzt ist es so, dass ich den ersten Schritt gemacht und dir ein Gesprächsangebot gemacht habe. Gut, das eine Telefongespräch war zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da bin ich wohl selber dran Schuld, dass wir da keine Zeit hatten, aber danach hast du zweimal abgeblockt, obwohl wir gestern gügend Zeit hatten, bei drei Stunden telefonieren. Weißt du, ich will genauso wenig wie du, dass du mir darüber Rechenschaft ablegst, wohin du gehst, wie auch ich dir keine Rechenschaft darüber ablegen will, mit wem ich verkehre. Aber über unsere Beziehung, zwischen uns beiden, über die können wir doch wohl reden, oder spricht da was dagegen? Vielleicht siehst du das ja gar nicht so wie ich und hast nirgendwo ein Problem, aber ich habe eines damit, dass du mir a) nie deinen persönlichen Kummer erzählst, b) manchmal sehr abweisend wirkst und c) noch nicht einmal eine Erklärung abgibst, warum du mir fast eine Woche lang nicht zurückgeschrieben hast. Manchmal frage ich mich wirklich, was ich dir bedeute, weil das nie so ganz eindeutig bist. Du bedeutest mir jedenfalls wahnsinnig viel, und ich möchte dich nie verlieren.

[Auch wenn du das hier nie lesen wirst...]





Montag, 19. September 2005 



Ein kleines Lächeln

Um wie viel freundlicher sieht alles doch aus, wenn man lächelnd durch die Welt geht.
Es sind die kleinen Gesten, die mir viel bedeuten; der Autofahrer zum Beispiel, der mir heute mit einem freundlichen Lächeln signalisiert hat, dass ich vor ihm die Straße überqueren solle. Er hätte mich ja auch missmutig durchwinken können, mit einem Gesichtsausdruck, der einen Groll gegen diese Fußgänger ausdrückt, die immer dann die Straße überqueren zu scheinen, wenn man selber schnell durchbrausen will.
Ich danke allen Menschen, die nicht wie ich wie wandelnde Trauerklöße durch die Gegend laufen...





Sonntag, 18. September 2005 



Better then cinema...

Es bleibt spannend. Schwarz-gelb reicht nicht, rot-grün hat auch keine Chance, rot-rot-grün wird von allen ausgeschlossen, eine Ampel auch ebenso wie eine "Schwampel" (schwarz-gelb-grün). Übrig bleibt da eigentlich nur eine Große Koalition, die aber beide Seiten auch nicht ernsthaft anstreben.
"Darf ich bitten?" [Schade, sie haben hier die Große Koalition mit Quickstep -ich glaube es war so was wie "blablabla, vor und zurück, rechts und links, das müsste ich nochmal in der Zeit offline nachlesen- vergessen...] Den ganzen Abend läuft bei uns schon das Erste und manchmal auch das Zweite, der Vorsprung der Union zur SPD nimmt immer weiter ab und die FDP hat die Zehnprozentmarke überschritten. Alle Politiker sitzen in irgendwelchen TV-Studios, schließen alle Koalitionen aus, und es scheint als hätten nicht nur die Wähler keine Ahnung, wie es jetzt weitergeht. Und Westerwelle steigt in meiner Achtung immer mehr, weil er als einziger Konkretes von sich gibt und, und das ist vielleicht das Wichtigste, immer wieder betont, er werde die Stimme seiner Wähler nicht missbrauchen, indem er sich mit Parteien verbündet, die er vor der Wahl ausdrücklich ausgeschlossen hat. Bei allen anderen hatte ich das Gefühl, vieles hinge noch vage in der Luft, ausgeschlossen wird alles, aber eigentlich nichts. Vielleicht ist Westerwelle doch nicht der, für den ich ihn immer gehalten habe, allerdings bestätigt eine andere dafür um so mehr meine Vorurteile, "Angie" nämlich. Abgesehen davon, dass ich manchmal das Gefühl hatte, sie führe Selbstgespräche, wiederholte sie sich wie eine Schallplatte, die hängengeblieben ist. Das zusammen mit diesem maskenhaften Gesichtsausdruck... Meine Güte, das ist ja besser als Kino.

Im Wahllokal

Ich war heute morgen mit meinen Eltern in der Grundschule unseres Ortes, weil dieses als Wahllokal diente. Schon auf dem zehnminütigen Weg dorthin begegneten wir ziemlich vielen Leuten, die uns entgegen kamen; an der Schule war die deutsche Flagge gehisst und in der Schule war irgendwie ehrfürchtige Stille, man suchte leise den richtigen Wahlraum (unser kleine Ort hat sogar zwei). Alles hochoffiziell also; ich muss gestehen, dass ich mich schon darauf freue, wenn ich in vier Jahren wählen darf. Und leider kann ich heute Abend nicht zu der öffentlichen Auszählung der Stimmen, weil ich verabredet bin. Heißt ich werde das gesamte Ergebnis leider erst gegen acht Uhr erfahren...





Samstag, 17. September 2005 



In der Bahn

Ich sitze in der Bahn, schon fast schlafend. Plötzlich steigen vier Mädels ein, die Jüngste vielleicht zehn, die Älteste vielleicht dreizehn. Hätte ich mich irgendwann nicht zu ihnen umgedreht, hätte ich sie vom Hören auf siebzehn, achtzehn geschätzt.
"Geh'n ma noch was trinken?" Es war ungefähr acht Uhr abends und schon dunkel.
"Haschdu n Kaugummi für mich? Da kannsch besser Jungs mid küsse." In dem Alter habe ich noch nicht mal an Küssen gedacht.
Wenn das Deutschlands Jugend ist, dann geht dieses Land in der nächsten Generation unter...

The Real Life

Wir standen an der Haltestelle, gegen halb acht. Die untergehende Sonne strahlte die Wolken an und tauchte den Himmel in warme Gelb- und Orangetöne.
Wäre es ein Film gewesen, wäre es der perfekte Zeitpunkt für ein Happy End gewesen.
Nur ist das Leben nie wie ein Film und auch Gefühle passen sich da nicht an...

Les deux

Er hat mich gestern Abend angerufen. Etwa in der Mittes des ziemlich langen Gesprächs habe ich dann, um mich zu vergewissern, nachgefragt, wie es mit den beiden jetzt steht und wiederum erfahren, dass sie sich getrennt haben. Seit Mittwoch. Und sie hat mir immernoch kein Sterbenswörtchen erzählt.
Und sowas nennt man beste Freundin.
Es hat sogar ihn gewundert.





Donnerstag, 15. September 2005 



Der Teufelskreis der Politikverdrossenheit

Leider ähnelt die Politik in unserer Zeit immer mehr einem Teufelskreis, zumindest was das politische Interesse angeht.
Die Politiker machen Politik, mit denen viele Leute vielleicht nicht einverstanden sind. Diese protestieren, mit Demonstrationen etwa, aber ohne Erfolg, die Regierung hält unerbitterlich an ihrem Kurs fest. Daraufhin wenden sich einige von der Politik ab, weil sie denken: "Was soll ich mich dafür noch interessieren, die machen doch eh alle was sie wollen, ohne dass auf uns, das Volk, gehört wird." Dann kommen die nächsten Bundestagswahlen. Der Wähler, in der Hoffnung, dass eine andere Partei eine andere, bessere Richtung einschlägt, wählt jene andere
- und wird nach der Wahl bitter enttäuscht, denn auch diese macht, was sie will, von Verbesserung nichts zu spüren. Auch schöne Worte können nicht von der miserablen Lage der Staatskasse ablenken und dass man deswegen wahrscheinlich auch in irgendeinem Bereich Einschnitte machen muss, vielleicht in einem anderen Bereich als die vorige Partei, aber ohne Sparen geht es nicht.
Und so verliert der Wähler völlig das Vertrauen in die Parteienlandschaft. Was soll er auch machen? Die Leute ganz da oben, die schauen doch nicht auf ihn, da unten, ganz winzig.
"Macht doch alle, wat ehr wollt."
Aber genau das ist der falsche Weg. Denn wenn sich niemand mehr politisch interessiert, weil "man ja eh nix ändern kann", dann wird sich auch nie was ändern. Weil dann immer die gleichen Leute an der Macht sind, die keine Ahnung haben und andere, die vielleicht gute, realistische Ideen und Vorschläge haben, um den Zustand des Staates zu verbessern, werden nie zu Worte kommen, weil ja alle denken, andere Politiker werden's auch nicht besser hinkriegen, die sind doch eh alle gleich.
Und wenn das Denken in unserer Zeit so ist, dann frage ich mich: Warum haben all die Völker vor dreihundert, zweihundert, hundert Jahren das Opfer der Revolutionen auf sich genommen, damit auch sie mitzureden haben, was die Regierung des Staates betrifft und sie nicht von einem willkürlichen König so regiert werden, wie es diesem gefällt? Warum srtebten all die Völker nach Demokratie, "Liberté, Egalité, Fraternité" ?Damit wir heute sagen: "Politik interessiert mich nicht, ich kann eh nichts machen." ? Das ist völlig falsch. Jeder, der auch nur wirklich will, hat die Chance, etwas zu machen. Deshalb sind wir doch eine Demokratie, damit das Volk ein Mitsprcherecht hat.
Lasst die Revolutionen vergangener Jahrhunderte nicht sinnlos und nutzlos gewesen sein!

Lebenszeichen II

Ich habe ja in den vergangenen Ferien viel Zeitung gelesen, unter anderem auch jede Woche "Die Zeit". Zufälligerweise, wie ich bemerkte, hieß (bzw. heißt immer noch) eine Kolumne im Feuilleton - genau, Lebenszeichen. Ich fand das natürlich sehr amüsant, auch weil mir der Schreibstil des Autors, Harald Martenstein glaube ich, sehr gut gefällt, ein ernsteres Thema mit einem leicht ironischen Unterton, der einem aber erst bei wiederholtem Lesen auffällt.
Jetzt, da ich ein so großes Vorbild habe, muss ich diesem Vorbild ja gerecht werden, was aber schwierig sein wird :) Ich versuche zumindest mein Bestes zu geben...





Mittwoch, 14. September 2005 



Herbstzeit

Der Herbst löst in mir immer seltsame Gefühle hervor, die sich sehr von denen des Sommers unterscheiden. Einerseits sehne ich mich wieder nach Wärme und Sonne, dem offenen Gefühl, das der Sommer auslöst; andererseits freue ich mich auf die gemütliche Zeit des Jahres, das schlechte Wetter, bei dem man sich nur noch fester in die Decke kuscheln möchte, die Regentropfen an der Fensterscheibe zählt und vor sich hin träumt, vom vergangenen Sommer, von der Sonne, die einen statt jener Decke umhüllt; Träume, in denen das Unvorstellbare Realität wird, in denen Sehnsüchte wahr werden.
Man sieht den Blättern zu, wie sie erst gelb, dann orange, dann rot werden, wie sie auf die Erde fallen, und schlürft dabei einen heißen Kakao in dem Wissen, dass der Jahreszeitenrhythmus zwar schlechtes Wetter, aber auch die schöne Zeit wieder bringt, unwiderruflich, in einem ewigen Kreislauf, dem man nicht entrinnen kann.
Der Herbst und der Winter sind für mich eine Zeit der Gemütlichkeit, der Besinnung, der Träume, und auch Weihnachten ist für mich unweigerlich damit verbunden, das Fest der Liebe -und der Familie.
All the leaves are brown, and the sky is grey. I've been for a walk on a winter's day. I'd be safe and warm, if was in L.A. California dreaming on such an winter's day.
Dieses Lied trifft meine Stimmung an solch trüben Herbst/Wintertagen ziemlich genau.





Dienstag, 13. September 2005 



Home sweet home...?

So richtig fühle ich mich hier noch nicht wie zu Hause. Aber das wird schon noch kommen, wenn ich erst mal wieder Lust habe im Zwei-Stunden-Takt zu bloggen. [Immerhin ist scheinen die Tastatur und die Mouse wieder voll funktionstüchtig zu sein. Ich hoffe mal, dass der Schein nicht nur trügt... mal wieder zu streiken.] Jedenfalls war dieser Umzug ziemlich wichtig, weil das andere Blog einfach zu Alltag geworden ist, ich es nicht mehr als etwas Besonderes wahr genommen habe, es einfach nur noch "halt da war". Ein anderer, auch bedeutender Grund, warum ich mich noch nicht ganz heimisch fühle ist wohl, dass mir mein Tagebuch sehr viel wichtiger geworden ist als es jemals war, und so sollte es auch bleiben. Vielleicht schaffe ich es ja dann auch mal, ein Tagebuch bis zur letzten Seite zu füllen (100 hab ich schon, in anderthalb Monaten...), das hat bis jetzt nie geklappt, weil ich alle bisher in der Mitte abgebrochen habe.
Ich rede mal wieder viel zu viel, wie immer. Meinem Artikel, der zur Zeit in Bearbeitung ist, wird das wohl allerdngs zugute kommen...

Alles neu, macht der... September

Neues Schuljahr, neues Glück. Bei unseren Lehrermannschaft hat sich zwar nicht viel verändert, aber es fühlt sich doch jedes Jahr wieder wie eine kleine Einschulung an, weil man nicht weiß, was einen dieses Jahr erwartet, was sich ändert, was bleibt etc. Deshalb konnte ich die Aufregung der neuen Fünftklässler, deren Einschulung heute war, noch teilweise recht gut nachvollziehen. Waren wir auch mal so klein? Muss wohl so gewesen sein, obwohl ich es mir nicht mehr vorstellen kann. Aber jedenfalls war es eine gute Entscheidung, die Patenschaft mit meinen zwei Freundinnen zu übernehmen, auch wenn ich mir nicht so toll und groß vorkomme wie mir unsere Paten damals vorkamen. Ich schätze mal, dass das normal ist.





Sonntag, 11. September 2005 



Ein Maiabend im Jahr 2004

Erst jetzt, da ich mir klar gemacht habe, was eigentlich mit mir los war, kann ich sagen, dass ich darüber hinweg bin. Und doch fühle ich mich wieder genau so wie vor einem Jahr, was durch jenen Song ein halbes Jahr zuvor ausgelöst worden war...

Costa Alemana

Zurück aus Spanien. Auch wenn es einem vokam, als sei man in Deutschland, weil man öfter deutsch als spanisch hört, es deutsche Supermärkte en masse gibt und man mitten in Barcelona plötzlich eine alte Mitstudentin trifft, aus Deutschland, versteht sich. Die Welt ist klein, und speziell die Costa Brava ist eher Deutschland denn Spanien. Vielleicht sollte man sie in Costa Alemana umtaufen, das trifft es eher. Jedenfalls, ich bin froh, wieder daheim zu sein und sehe dem ersten Schultag mit Freude und Spannung entgegen.





Donnerstag, 18. August 2005 



Warten

Nachts am Schreibtisch sitzen, ohne zu wissen, auf was man eigentlich wartet.
Ich glaubte mich gefunden zu haben, doch das war nur eine Illusion. Ich fühle mich so unerfüllt wie zuvor. Einzig und allein wenn ich schreibe, verflüchigt sich dieses Gefühl, und Musik lässt die Sehnsucht nach etwas Unbestimmten fast übermächtig werden. Was ist es, auf was ich warte, Nacht für Nacht? Was mich nicht ins Bett gehen lässt, sondern mich zwingt, am Schreibtisch sitzen zu bleiben? Manchmal, aber nur für winzige Augenblicke, habe ich das Gefühl, zu wissen, auf was ich warte. Aber dann ist es wieder verschwunden, einfach nicht greifbar und begreifbar.

Der Reiz des Neuen

[Nachdem mein Internet zwei Tage ausgesetzt hat...]
Es ist wohl der Reiz des Neuen, der mich wieder stundenlang am Layout herumfeilen lässt. Es gibt noch so viel zu entdecken, wie man am besten alles anordnet etc. Da bedauere ich fast sogar, dass ich morgen nach Spanien abfahre, weil ich dort keine Gelegenheit und auch keine Lust dazu haben werde, im Internetcafé zu sitzen, während draußen die hier so herbeigesehnte Sonne scheint. Nein, der Sommer hier hat das Wetter betreffend meine Erwartungen so gar nicht erfüllt, dass ich das alles in drei Wochen nachholen muss, ohne Internet.





Dienstag, 16. August 2005 



Die Suche nach dem Kleeblatt

Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist genau so hoffnungslos wie die Suche nach einem vierblättrigen Kleeblatt. Erst wenn man aufhört bewusst zu suchen, werden einem manchmal die Augen geöffnet.

Australien

So, ich habe es tatsächlich geschafft, nach Australien auszuwandern. Imaginär wenigstens.
Jedes Mal, wenn ich mir angesichts meiner Probleme wünschte ganz weit weg, am besten in Australien zu sein, so stelle ich mir jetzt einfach vor, dass dieses Blog in Australien ist. Schließlich war das ganze ja eine Art Umzug, und da darf ich ja wohl bestimmen, wo der Standpunkt ist.
Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich wollte noch meine neue Heimat kennenlernen, vielleicht sehe ich ja ein Känguruh...

...an den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind glaube ich auch noch...

Nein, Spaß beiseite, mir ist vollkommen klar, dass in Filmen niemand wirklich stirtbt. Zumindest nicht beabsichtigt.
Aber mir geht es um das Menschenbild, das in solchen Filmen wie Mr.& Mrs. Smith (wobei dieser noch harmlos war, was das angeht) gezeichnet wird. Das Leben eines Einzelnen wird hier nämlich als wertlos hingestellt; man sitzt im Kino und denkt:" Meine Güte, jetzt erschieß sie doch alle, damit alles ein Happy End hat." Da müssten bei einem doch die Alarmglocken schrillen. Happy End? Ein Happy End, für das Menschen ihr Leben lassen mussten, ist doch kein wirkliches Happy End, oder? Das Erschreckende ist, dass einem das nicht wirklich bewusst wird. Ich schaue mir jedenfalls aus Prinzip nicht oft und nicht gerne solche Filme an, weil sie den Wert des Menschen als Individuum in den Schmutz ziehen.





Sonntag, 14. August 2005 



Lebenszeichen

Nach meinem Umzug nun das erste Lebenszeichen in der Blogosphäre.
Hier macht alles einen viel professionelleren Eindruck auf mich als bei myblog, allerdings ist es auch erstmal verwirrend, am Anfang. Wie bei einem echten Umzug eben, bei dem man auch erstmal ratlos ist, wie man das Haus denn nun einrichten soll, die Nachbarschaft nicht kennt und sich erstmal ganz neu orietieren muss.
Aber auch die Chance auf einen Neuanfang, bei dem man manches vielleicht besser machen kann und andere Sachen kennenlernt, ohne dem Alten hinterherzutrauern.
In diesem Sinne: Willkommen in meinem neuen (Blog)Heim und auf einen guten Neustart!

Sinn und Unsinn eines Lebens



Denke schneller als die Zeit vergeht, denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst.


Life is hard, but remember, it includes a free trip around the sun every year.


πάντα ῥεῖ

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gamine - Sa, 9. Jan, 17:04
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gamine - Sa, 9. Jan, 17:01
das glaube ich schon....
das glaube ich schon. aber jedenfalls bei mir ist es...
gamine - Sa, 9. Jan, 17:01
Drei Worte, die mein...
Drei Worte, die mein Super Beziehungsleben perfekt...
Mico75 - Di, 27. Apr, 02:07


















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