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Yo. Sólo yo y nada más.
pensamientos y sentimientos de nadie



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Donnerstag, 19. Januar 2006 



Keith

Imagine all the people, leaving living life in peace. You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one...
Thanks, Keith, thanks for the autograph, thanks for playing "Imagine", and especially thanks for your smile. We were so glad about surprising you...





Mittwoch, 18. Januar 2006 



Pizza Margherita und Buttermilch

Ich will, dass es so bleibt, wie es jetzt ist.
"Ich glaube, wir müssen unbedingt dann mal in den nächsten Tagen telefonieren. Oder uns treffen. Am besten beides." -"Hmh, wir haben ja schließlich auch ein ganzes halbes Jahr nachzuholen..."
Tu sais, il n'y a personne qui pourrait être plus importante que toi. Tu es une partie de moi, et sans toi, quelque chose me manquerait.





Dienstag, 17. Januar 2006 



Regengedanken

Ich liebe dieses Wetter. Im Ernst. Nichts ist manchmal schöner, als durch den Regen zu stapfen, die Kapuze windfest zusammengebunden, und eine tropfende Jacke zu haben. Meine Hose war klitschnass, ebenso meine Schuhe, jetzt sitze ich im Warmen und im Trockenen und denke darüber nach, was mir während des Spaziergangs alles so durch den Kopf gegangen ist.
Zu viel, als dass ich alles aufschreiben könnte, zu verworren, als dass ich es verständlich machen könnte, zu theoretisch, als dass es irgendetwas ändern wird.

Manchmal würde ich gerne in die Zukunft schauen können. Ich habe so viele Träume, ich möchte wissen, ob ich wenigstens einige von ihnen einmal verwirklichen werde, oder ob ich die Zeit ungenutzt verstreichen lassen werde, bis es dann zu spät ist. Ich bin so ungeduldig, möchte, dass die Zeit endlich ein bisschen schneller vergeht - und gleichzeitig habe ich Angst vor der Zukunft. Was, wenn es ganz anders wird, als ich es mir vorgestellt habe?
Zeit - was ist eine Ewigkeit?
Kann man Zeit wirklich messen?
Sekunden, Minuten, sagen nichts aus.
Zeit ist nichts als eine Empfindung.





Montag, 16. Januar 2006 



Es ist kalt oder Wenn der Sommer im Winter anfängt

Heimlaufen. Das Eis unter seinen Füßen knirschen hören. Musik im Ohr, rote Ohren, abgefrorene Finger- und Zehenspitzen. Die Nase tief im Rollkragen des Rollkragenpullovers vergraben.

Das Leben ist schön. Alles läuft zwar nicht bestens, aber alles läuft zu meiner Zufriedenheit. Ich mag es gerade, so, wie es ist.
Und dann denke ich an den Sommer. Denke daran, wie toll es im letzten Sommer gewesen ist. Denke daran, dass ich vergessen habe, wie sich die Sonne auf der Haut anfühlt, wie es sich anfühlt, im warmen Gras zu liegen, Wassertropfen vom Schwimmen auf der Haut. Das Gefühl ist weg - die Erinnerung, die damit verbunden wird, aber nicht.
Ich mag den Winter. Schnee und Kälte gehören einfach zu Weihnachten und Silvester dazu.
Und ich mag den Winter, denn durch ihn und seine Helferin, die Kälte, wird die Vorfreude auf den kommenden Sommer, die Sehnsucht, nur noch größer und stärker, weil er mir jegliche Empfindungen vom Sommer nimmt und mir nur die wunderbar schöne Erinnerung daran lässt.

Es ist kalt. Mir geht es wunderbar. Und der Sommer ist noch weit weit weg.





Sonntag, 15. Januar 2006 



Intoleranz

beginnt da, wo jemand von sich behauptet, absolut tolerant zu allem zu sein.
Schade, dass mir heute von Neuem gezeigt wurde, dass Intoleranz überall auftauchen kann.





Freitag, 13. Januar 2006 



Sei eine Kerze...

Sitzt du allein im Dunklen, dann beklage nicht die Dunkelheit, sondern zünde eine Kerze an.
Entzünde eine Kerze und stelle fest, dass du nicht allein im Dunkeln warst, sondern nur die Dunkelheit die Menschen verhüllt hat, die mit dir im gleichen Raum saßen.
Lass sie an deinem Licht teilhaben, lass sie ihre Kerzen an deiner entzünden und lasst zusammen die Dunkelheit immer heller werden, bis ein einziges Leuchten den Raum erfüllt.

Handle, anstatt zu jammern.
Sei du die Kerze, an der andere ihre Kerzen entzünden können.
Sei du das Licht, das die Dunkelheit vertreibt.

Zünde eine Kerze an, und die Welt wird ein Stückchen heller.





Donnerstag, 12. Januar 2006 



Schluss, aus, fertig

Es ist aus. Aus und vorbei. Nach den Pfingstferien wird es für uns kein Geräteturnen mehr in der Littlehamptonhalle geben.
Er finde keinen anderen Termin, und mit dem aktuellen Termin gehe es nicht mehr, verkündete unser Trainer heute, die Vereinsleitung sei nicht auf seine Bitten und Drohungen eingegangen, deshalb müsse er jetzt die Konsequenz daraus ziehen.

Seit der ersten Klasse bin ich dabei gewesen. Jeden Donnerstag. Wettkämpfe, Weihnachtsfeiern und eine Gruppe, die immer noch aus den gleichen Leuten besteht, die mit mir angefangen haben, auch wenn sie im Laufe der Zeit stark geschrumpft ist. Und jetzt soll einfach so Schluss sein. Vielleicht wird ja ein neuer Trainer gefunden, vielleicht reagiert die Vereinsleitung auf den Druck. Aber ich bin da eher pessimistisch. Und traurig über dieses Ende, dass es so kommen musste.





Dienstag, 10. Januar 2006 



Alles wird endlich wieder gut

Alles wird gut. Seit den Herbstferien habe ich mich hinter Gleichgültigkeit und Desinteresse versteckt, aber das "Weihnachtstreffen" hat mir die Augen geöffnet.

Alles wird gut. Ich habe den Anfang gemacht. Wir beide haben diesen ewigen Waffenstillstand satt und sind auch bereit, alles zu klären, was zwischen uns steht, was sich zwischen uns angestaut hat in den letzten Monaten.

Alles wird gut. Das hat sie mir zu Silvester geschrieben, und daran glaube ich fest. Sie hat ihre Fehler eingesehen, ich habe meine Fehler eingesehen, und wir beide wollen doch das Gleiche, einen richtigen Neuanfang.

Wie konnte ich nur? Wie konnte sie nur? Wie konnten wir nur unsere Freundschaft aufs Spiel setzen? Sie ist doch das Allerbeste, was mir bis jetzt je passiert ist. Wir vermissen uns gegenseitig. Und so, wie es früher war.
Ich hoffe wir bekommen das noch einmal hin...

Hier müffelt's

Ich habe immer noch den Geruch Gestank von dem alten Mann in der Nase, der in unserem Viererabteil heute morgen in der Bahn saß.
Pfui Teufel. Beim Skifahren ertrage ich den Geruch von nassen Klamotten und Schuhen, die nach Käse müffeln, aber nicht morgens auf dem Weg zur Schule und nicht mit solch einer Intensität.
Dass neben uns frei wurde, kam mir wie eine Erlösung vor; endlich wieder frei atmen können...

[Und ich habe eine 1,5 für den BOGY-Bericht bekommen. Ich! Obwohl ich ihn am Abend vorher hingeschmiert habe. Hehehe, jetzt kann mir Gemeinschaftskunde für den Rest des Jahres piepsegal sein, was für eine Erleichterung.]





Montag, 9. Januar 2006 



Stress - eine Liebeserklärung

Ich bin richtig schlapp. Willen- und antriebslos. Würde mir jemand sagen: "Komm, wir gehen auf den Dachboden, tote Fliegen auf der Fensterbank zählen", ich würde ohne nachzudenken mitschlurfen. Ohne Motivation ins neue Jahr zu starten, das ist natürlich richtig toll.
Wieso kommen die ganzen Schulkonzerte, Theateraufführungen, Feten und Feiern usw. eigentlich immer erst gegen Ende des Jahres? Jetzt, den Winter und Frühling über, da passiert gar nix, und dann im Sommer geht es los mit Stress und Terminüberschneidungen und Hin- und Herhetzen.
S-T-R-E-Doppel-S.
vertikal-mental-transzendentraler Stress -
Es gibt mir Kraft und ist mein Lebenssinn,
wenn ich fix und fertig und am Ende bin!

So leid es mir für mich tut, aber ich fürchte, das trifft voll und ganz auf mich zu...





Sonntag, 8. Januar 2006 



Selbsttäuschung

Das mich ein einziger Film so sehr aus der Bahn werfen kann, hätte ich auch nie gedacht.
Aber Kochen war eine gute Therapie, und das halbe Glas Rotwein hat dazu geführt, dass ich mich stockbesoffen gefühlt habe. Psychologische Irreführung würde ich das nennen, aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu kichern.

[Nein, ich war nicht betrunken, und dass ich drei Tage lang keinen Pieps von mir gegeben habe, lag auch nur daran, dass ich übers Wochenende zu meiner Oma zwangsrekrutiert wurde. Ansonsten verabschiede ich mich jetzt, ich muss noch fünf Arbeitsblätter für Physik und Geschichte bearbeiten, vielen Dank. Auch an die Doofköppe, die dafür gesorgt haben, dass wir in den nächsten drei Wochen fünf Arbeiten schreiben. "Ihr schreibt ja bestimmt alle Arbeiten vor den Ferien, da ist euch nach den Ferien bestimmt lieber, oder?"]





Donnerstag, 5. Januar 2006 



Gerade Entdeckt:

Salsa mit den Wise Guys. Hm. Schade, dass Köln nicht in miner Reichweite liegt, das würde mich bestimmt ablenken.





Dienstag, 3. Januar 2006 



Ist das Leben eigentlich nie konstant?





Montag, 2. Januar 2006 



Das Weihnachtsgeschenk oder Dicke Bücher sind meist fesselnder

Tausend-Seiten-Wälzer (genau: 998 Seiten)
Aktueller Stand: Seite 105 (nach Hin- und Rückfahrt Rastatt)
bisherige Bewertung: Lässt sich ganz gut an, könnte sich zu einem neuen Lieblingsbuch entwickeln oder zumindest in der Kategorie "Sehr gut und empfehlenswert" landen.
Weitere Vorgehensweise: Heute das Buch ganz fertig lesen, ich habe ja noch den gesamten restlichen Tag zur Verfügung.

Update: Ganz nach meinem Geschmack!
Einzelne Geschehnisse, die erst später einen Zusammenhang ergeben, ein Höhepunkt, der sich über die letzen fünfhundert Seiten erstreckt, Verschwörungen, die erst auf den letzten hundert Seiten zutage treten und ein wissenschaftliches Fundament, was das Ganze zwar nicht realistisch macht, aber die Überlegung in einem durchaus realistischem Licht erscheinen lässt.
Hat mich ein bisschen an Dan Brown erinnert, und am Ende hört man sogar etwas Kritik an den Vereinigten Staaten bzw. an ihrem Anspruch, die Weltmacht zu sein, die alle Maßstäbe vorgibt, heraus.

Mesdames, messieurs, je vous présente
Frank Schätzing: Der Schwarm.





Sonntag, 1. Januar 2006 



Wie sich die Zeiten ändern oder Zickenkrieg im Kinderzimmer

Ich hasse es. Ich hasse diesen belehrenden Ton, dieses über mich reden, als sei ich nicht anwesend, diese Besserwisserei. Argh. Ich hätte es wissen müssen, warum habe ich nicht nein gesagt?! Und gemerkt hat sie auch nicht, dass ich nicht die geringste Lust hatte, noch zu ihr mitzukommen. Diese Nacht hat mir schon gereicht, jetzt brauche ich erstmal Erhloung von ihr.
Tief durchatmen.
Puh. Aber irgendwie war es doch schon immer so, daher auch der Grund für unser ständiges Zoffen, damals in der Unterstufe. Mit niemanden streite ich mich lieber als mit dir, unser Motto. Ja, ich habe es geliebt, mich mit ihr zu streiten, so richtiger Zickenzoff, "Ich habe Recht!" "Nein, ich!!", zwei beleidigte Leberwürste, die sich mit funkelnden Augen böse angestarrt haben und sich ebenso schnell wieder vertragen haben. Aber es hat sich irgendwie geändert, ich habe mehr und mehr das Gefühl, die Unterlegene zu sein, und dann macht Streiten einfach keinen Spaß mehr.

[Aber trotzdem war Silvester lustig. Das Jahr wird toll, 2006 ist sowieso eine schönere Zahl als 2005 und dieser spanische Brauch, den werde ich nächstes dieses Jahr auch wieder durchsetzen. Irgendwann werde ich es schon noch schaffen, diese blöden Trauben alle in den Mund zu stopfen und runterzuschlucken.]

Sinn und Unsinn eines Lebens



Denke schneller als die Zeit vergeht, denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst.


Life is hard, but remember, it includes a free trip around the sun every year.


πάντα ῥεῖ

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Mico75 - Di, 27. Apr, 02:07


















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